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Bernadette La Hengst & Peta Devlin (1/2 Braut) + Knarf Rellöm Archestra / Hafenklang - Hamburg

26. September

Bernadette La Hengst & Peta Devlin (1/2 Braut) + Knarf Rellöm Archestra / Hafenklang - Hamburg

Hafenklang
Hafenklang

Das Line Up : Bernadette La Hengst & Peta Devlin spielen als Duo Braut Songs Bernadette La Hengst & die Ladettes Knarf Rellöm Archestra Bernadette La Hengst Bei ihren Konzerten versteht es Bernadette La Hengst ihr Publikum mit Electro-Dance Ohrwürmer, Krautbeat und swingender Loverssoul mitzureissen. Die Beats sind fett, der Charme entwaffnend. Politisch, Feministisch - Bernadette versteht es weiterhin Standpunkt und Revolte magisch groovend zu vereinen. Die Energie ihrer ehemaligen Band "Die Braut haut ins Auge" sprüht hier immer noch einige Funken, die aktuell von ihrer - aus wechselnden Besetzungen bestehende Begleitband - den Ladettes weiter ge-funkt werden. Bernadette sagte in einem Interview: „Die Welt ist so groß und der alltägliche Scheiß, mit dem man sich umgibt, so klein, dass man ab und zu mal auslüften sollte.” Beste Gelegenheit dazu bietet sich bei einem ihrer Konzerte. „Klar, wütend, sentimental, gebrochen, durchgedreht, humorvoll und subversiv – und dazu ein Bier.“ Arte www.lahengst.com https://www.instagram.com/lahengst/ www.facebook.com/bernadette.hengst KNARF RELLÖM ARKESTRA …fachgerecht beschreiben? Vermutlich so: Tanzbar, politisch, Funk, House, Dub, Kraut-Rock. Knarf Rellöm haut sein Zeug raus, und das sehr mitreissend. Originelles Alroundgenie, Spinner, Parolen-auf-dem-PunktBringer mit furioser Superpower. Aktuell zu dritt auf der Bühne. Fazit: Genug Gründe sich das KNARF RELLÖM ARKESTRA sofort live mit zu erleben und danach zu Hause mehrfach die Platten nachzuhören. Knarf Rellöm, geboren 1962 (irdische Zeit) auf dem Mars. Dortselbst frühe musikalische Gehversuche. Mit 3 Jahren Klavier, mit 4 Oboe. Übersiedlung auf die Erde, genauer Nordeuropa, Dithmarschen, erste Punk Band Electric China. Später, ab 1985 als Sänger & Komponist der Band Huah! veröffentlichte er die Platten »Was machen Huah! Jetzt?« und »Scheiß Kapitalismus« beim Hamburger Label L'Age D'Or. Fälschlicherweise für Hamburger Schule gehalten, jedoch eher Neptunsche Schule. Danach unter den verschiedenen Namen: Ladies love Knarf Rellöm, Knarf Rellöm ISM, Knarf Rellöm With The Shishashellöm, Dubby Knarf Rellöm & Knarf Rellöm Trinity verschiedenste Platten beim Hamburger Label Zickzack veröffentlicht. Unzählige intergalaktische Tourneen und Kollaborationen mit anderen Musikern wie: Jan Delay, Rocko Schamoni, Schorsch Kamerun, DJ Patex, Viktor Marek, Hans Nieswandt, DJ Supermarkt, Hank McCoy, Bernadette La Hengst, Guz, Den Aeronauten, Pascal Fuhlbrügge und anderen. Theaterprojekte in Köln (Mentallica), Bremen, Bonn (Leonce und Lena), Oberhausen (Sweatshop), Hamburg (Behörde für Lieblingslieder, die lebende Jukebox), Wien (Proletenpassion), wofür er den renommierten österreichischen Theaterpreis Nestroy erhielt, Landestheater Schleswig-Holstein (der kaukasische Kreidekreis). »Northern-Soul, Funk, Dub, House und Krautrock, Knarf Rellöm hat alles drauf. Auch auf seinem neuen Album Kritik der Leistungsgesellschaft.« (TAZ) https://www.facebook.com/knarf.rellom.7/?locale=de_DE Die Braut haut ins Auge „Sie sind damals einfach losgerannt – im ersten Song auf ihrem ersten Album. Der Bass hibbelte punkige Achtelnoten, die Orgel startete durch mit qualmenden Reifen, die Gitarre schepperte, als hätte sie die Tür zu einem Liverpoole Kellerclub der frühen 60er aufgetreten. Und Bernadette Hengst sprang in die große Freiheit: „Ichlauflosichlauflosichlauflos und hol mir das was ich mir erträumt hab“. 1994 war das. Auf ihrem Debut Album, das hieß wie die Band: Die Braut haut ins Auge. Es war die Zeit, als die Euphorie des Indie - Grunge - Rock - Aufbruchs auch in Wellen in Deutschland ankam, anbrandete gegen den Muckibuden - Beat des Eurodance. Reine Frauenbands konnte man in jener Zeit lange suchen. Und so hatte Die Braut haut ins Auge auch in dieser Hinsicht Seltenheitswert. Sie war nicht so punk - hart wie die amerikanischen Riot Grrrls, aber in ihrer Dynamik doch inspiriert vom Geist derer, die den phallischen Gitarrenmännchen ihren Beat vor den Latz knallten. Drei Studioalben und ein Live Album haben die Bräute damals gemacht. Sie waren Pionierinnen der deutschen Popszene und haben mit ihrem tollen Jugendmut, dem sicheren Griff nach Pop- Melodien und Texten, die sich mit kleinen Haken im Gedächtnis festsetzen, einer jungen Generation viel zu sagen. Im April 2024 hat Trikont alle Alben der Bräute digital verfügbar gemacht. Und endlich kann man wieder entdecken, dass die Braut mehr waren als eine weibliche Version einer Hamburger Schule Band. Sie begeisterten sich für das leicht toupierte Punkgefühl der 80er und wußten auf „Pop ist tot“ wie man dem Zeitgeist mit Ironie in den Hintern tritt.“ Christian Jooß Bernau (Süddeutsche Zeitung 11.5.24) https://trikont.de/allgemein/die-braut-haut-ins-auge-alle-alben-digital/ Tickets gibt es hier > https://www.tixforgigs.com/Event/58622 oder bei DICE

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